Presse

Aktuelle Presseaussendungen, Fotos und weitere Infos:

Wir verpflichten uns alle uns bekannten Presseaussendungen, auch jegliche Sensationsberichterstattungen, hier zu veröffentlichen.
Nehmen uns aber auch die Freiheit diese zu kommentieren.
Wir appelieren an eine nicht polarisierende Berichterstattung. Insbesondere da die Klimakrise vom Journalismus in besonderer Weise Verantwortung fordert. Die redaktionellen Führungskräfte sind besonders gefordert solch ein wichtiges Thema seriös zu behandeln.

In Anlehnung dessen eine sehr spannende BOKU- Masterarbeit: "Mediale Berichterstattung über Windenergie in österreichischen Printmedien. Eine vergleichende Frame-Analyse in Salzburger und Kärntner Tageszeitungen. download Studie

Plage-News 1/22


Salzburger Nachrichten 17.05.2022


Salzburger Nachrichten 13.05.2022


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Wir distanzieren uns jedoch hier von den Aussagen der IG-Wind. Der Salzburger Landesregierung kann man nun wirklich gutheißen den Mut besessen zu haben, elf Windeignungsgebiete ausweisen zu wollen.

Salzburger Nachrichten 10.05.2022


Pongauer Nachrichten 05.05.2022


Salzburger Nachrichten 05.05.2022


Lungauer Nachrichten 05.05.2022


Standard 03.05.2022


Salzburger Nachrichten 03.05.2022


Salzburger Nachrichten 02.05.2022


Salzburger Nachrichten 30.04.2022


Salzburger Nachrichten 29.04.2022


Salzburger Nachrichten 27.04.2022


Salzburger Nachrichten 25.04.2022


Salzburger Nachrichten 25.04.2022


Salzburger Nachrichten 23.04.2022


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Das ist natürlich absolut falsch. Einerseits existiert hoch zum Windsfeld zu 50% der Weg bereits und andererseits muss man Energieprojekte im Fokus Ihres Eingriffes immer danach bewerten, welches energetisches Potential sie haben. Bedeutet ein schlechter Standort mit 1 km Wegeneubau ist gesamtökologisch minderwertiger als ein guter Standort mit 3 km Wegeneubau.

Salzburger Nachrichten 22.04.2022


Salzburger Nachrichten 12.04.2022


Mein Bezirk 11.04.2022


Quelle: Mein Bezirk

Salzburger Nachrichten 11.04.2022


Salzburger Nachrichten 11.04.2022


Salzburger Nachrichten 09.04.2022


Salzburger Nachrichten 08.04.2022


RTS Regional TV Salzburg 08.04.2022

Windkraft versus Naturschutz from RTS Regional TV Salzburg on Vimeo.


Salzburger Nachrichten 06.04.2022


Natur aktiv. Naturschutzbund Salzburg Nr. 1 - 2022


Salzburger Nachrichten 06.04.2022


Salzburger Nachrichten 05.04.2022


TAZ 05.04.2022


Salzburger Nachrichten 05.04.2022


Salzburger Nachrichten 04.04.2022


"windenergie" Ausgabe März 2022 Nr. 103


Salzburger Nachrichten 01.04.2022


Salzburger Nachrichten 01.04.2022


Salzburger Nachrichten 30.03.2022


Salzburger Nachrichten 30.03.2022


Krone 30.03.2022


Salzburger Nachrichten 30.03.2022


Salzburger Nachrichten 29.03.2022


Salzburger Nachrichten 28.03.2022


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Frau Slupetzky ist stolz darauf dass der Alpenverein nur 2% der Windräder in Österreich beeinsprucht hat. Dazu muss man sich die Projekte in Österreich genau ansehen, wo diese sind:
link Karte - IG Wind
Dem Alpenverein geht es berechtigterweise um den Schutz der Alpen. Flachlandstandorte werden vom Alpenverein eher nie beinsprucht. Mit den 2% sollte man deshalb eher vorsichtig sein. Wichtig wäre zu wissen wieviel Prozent der Projekte die höher sind als 1600m beeinsprucht wurden.
Wichtig ist es ebenso zu wissen, dass der Alpenverein 8 von 11 Standorte in Salzburg beinspruchen wird. Das sind 73% der dringend notwendigen Projektverfahren.
Drei Standorte im Landesentwicklungsplan werden vom Alpenverein tolleriert.
Hoffen wir alle, dass dort auch ausreichend wirtschaftlich Wind weht und das die Gemeinden die Flächen auch umwidmet und nicht eine dritte Naturschutzorganisation oder Bürger gegen diese Projekte über Jahre beeinspruchen werden.
Was das Land gemacht hat, ist eine fundierte Vorprüfung. Nicht mehr und nicht weniger. Erst die notwendige Umwidmung durch die Gemeinde und final die Umweltverträglichkeitsprüfung legitimieren den Bau einer Anlage.
Und auch nur, wenn sie nicht mehrinstanzlich beeinsprucht werden.
Bedeutet im schlimmsten Fall, dass keines dieser drei vom Alpenverein akzeptierte Gebiete umgesetzt werden.
Und diese Verantwortung möchte keiner an Stelle des Alpenvereins übernehmen. Fehlender Klimaschutz, fehlende soziale Versorgungssicherheiten bzw indirekte Kriegsfinanzierung durch die jetzige Energieversorgung lasten mit diesem Verhalten primär auf den Schultern der Jugend.
Zielgerichteter wäre jedoch die vorgesehene Parteienstellung des Alpenvereins in der Umweltverträglichkeitsprüfung. Genau dort wo demokratische Interessensabwägungen eigentlich hingehören und alle Natur-, Arten, Landschaftsschutzfragen etc. bewertet werden.
Frau Slupetzky berichtet weiterhin, dass auf Basis der bisherigen Informationen auch das Windsfeld beinsprucht werden wird.
Ein durch zwei Freileitungen vorbelasteter und fast unsichtbarer Standort ohne Schutzgebietsstatus wie das Windsfeld hingegegen verdient eine Umsetzungschance.
Diesbezüglich kam es zu einer Präsentation von uns im Hause des Alpenvereins an dem der Bundesverband, der Landesverband und die Lungauer Ortsgruppe anwesend waren.
Wir konnten nachweisen, dass das Projektgebiet Windsfeld die Kriterien des aktuellen Alpenvereinspositionspapier für die Beurteilung von Windkraft-Standorten die naturschutz- und umweltfachlichen Bedingungen einhalten.
Auch der präsentierte Umweltbericht ist positiv begutachtet und es gibt keine erheblichen Umweltauswirkungen.
All die Gegenargumente vom Alpenverein zum Windpark Windsfeld wirken nicht recht fundiert und stimmen auch viele Bürger missmutig.
Wir appellieren an den Alpenverein:
Überdenken Sie u.U. Ihre eigene Satzung die all zu gerne als Schlüsselargument Ihres Handelns genutzt wird.
Die Welt hat sich leider nicht zum Besseren gewendet. Nur eine zügige Energiewende schafft eine sicherheits- und friedenspolitische Voraussetzungen für ein zukunftsfähiges nicht erpressbares Europa.
Und das Klima würde es auch danken.

Mein Bezirk 28.03.2022


Quelle: Mein Bezirk

Salzburger Nachrichten 28.03.2022


Salzburger Nachrichten 28.03.2022


Salzburger Nachrichten 28.03.2022


Salzburger Nachrichten 28.03.2022


Krone 28.03.2022


Salzburger Nachrichten 28.03.2022


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Genau deshalb, insbesondere um die regionale Wertschöpfung im Pongau zu behalten, ist der Grundstückseigentümer ein gleichberechtigter Partner der Windsfeld Gmbh.
Der Windpark Windsfeld soll dezentral alle umliegenden Skigebiete versorgen, um weitere Freileitungen in Salzburg zu vermeiden.

Salzburger Nachrichten 26.03.2022


Salzburger Nachrichten 25.03.2022


Salzburg ORF 24.03.2022

Weiter Widerstand gegen Windkraftwerke
link ORF

Salzburger Nachrichten 24.03.2022


Salzburger Nachrichten 24.03.2022


Salzburg ORF 23.03.2022

Politik sucht nach alternativen Energiequellen
link ORF

Salzburger Nachrichten 23.03.2022


Salzburger Nachrichten 23.03.2022


Salzburger Nachrichten 23.03.2022


Salzburger Nachrichten 23.03.2022


Salzburger Nachrichten 23.03.2022


Salzburger Nachrichten 23.03.2022


Salzburger Nachrichten 23.03.2022


Salzburger Nachrichten 23.03.2022


Salzburger Nachrichten 22.03.2022


Salzburger Nachrichten 22.03.2022


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Pauschal die Salzburger Berge kategorisch für die Windkraftnutzung auszuschließen, kommt einem Nein-Reflex gleich.

Salzburger Nachrichten 21.03.2022


Salzburger Nachrichten 19.03.2022


Krone 17.03.2022


Salzburger Nachrichten 16.03.2022


Salzburger Nachrichten 16.03.2022


Salzburger Nachrichten 16.03.2022


Krone 16.03.2022


Krone 16.03.2022


Salzburger Nachrichten 14.03.2022


Salzburger Nachrichten 11.03.2022


Salzburger Nachrichten 11.03.2022


Salzburger Nachrichten 09.03.2022


Salzburger Nachrichten 09.03.2022


Salzburger Nachrichten 09.03.2022


Salzburger Nachrichten 07.03.2022


Salzburger Nachrichten 05.03.2022


Salzburger Nachrichten 03.03.2022


Standard 28.02.2022


Salzburger Nachrichten 26.02.2022


Erneuerbare Energien 24.02.2022


Mein Bezirk 02.02.2022

Kommentar Windsfeld GmbH
Da ist er wieder der Herr Prodinger. Leider wieder sehr unfachlich:
Kernaussage 1: Wir haben doch die Wasserkraft, wozu Windkraft?
→ Das ist leider falsch. Wasserkraft ist rückläufig und antizyklisch zur Windenergie. Bedeuten, dass im Winter wenn die Skibetriebe den Strom benötigen dieser ohne die Windkraft aus dem Ausland importiert werden muss. Meist ist dieser dreckiger Atom- und Kohlestrom.
Kernaussage 2: Es wird kein Atomkraftwerk in Europa abgeschaltet durch die Windkraft im Lungau.
→ Das kommt darauf an, ob alle Bezirke, Landesteile und EU Länder mitmachen, sehr wohl. Ohne Stromimporte kein Atomkraftwerk, weil unwirtschaftlicher als Windktraft
Kernaussage 3: Es verdienen sich lediglich die Betreiber eine goldene Nase.
→ Das stimmt nur wenn die Betreiber weder die Bürger noch die Grundstückseigentümer wirtschaftlich profitieren lassen. Unser Windsfeldprojekt zumindest geht diesen Weg. Volkswirtschaftlich auch im Fokus der Ukrainekrise und der einhergehenden Gaspreisexplosion ist jede regionale Erzeugungsanlage ein wirtschaftlicher Mehrwert für alle.
Kernaussage 4: Naturschutzbedenken.
→ Das kommt immer auf das konkrete Projekt an und kann nicht pauschal so gesehen werden. Ebenso schaffen viele Projekte sogar einhergehend mit einem sensiblen Eingriff eine Verbesserung der Istsituation Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen. Wir kennen Herrn Prodingers beruflichen Hintergrund und wagen es zu bezweifeln, dass er hier weder den Eingriff noch die Auswirkungen im Fokus der Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen vollumfänglich in jeglicher Projektidee pauschal beurteilen kann.

→ Das Aufzeigen von sogenannten "alternativen Fakten" durch Herrn Prodinger wird die Energiewende nicht aufhalten.

Und das zum Thema schweigende Mehrheit:

Quelle: Mein Bezirk

Salzburger Nachrichten 27.01.2022


Salzburg ORF 26.01.2021

Kritik an Leitlinien für Landesentwicklung
link ORF

meinbezirk.at 25.01.2022

Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Grüner Landessprecher, im Gespräch zum Jahreswechsel mit Julia Hettegger, Chefredakteurin der RegionalMedien Salzburg. Hat sich die Stimmung zur Windenergie in den letzten Jahren verändert?
HEINRICH SCHELLHORN: Der Wind hat sich gedreht, und zwar pro Windenergie. Die Menschen erkennen, dass es wichtig ist, Strom nicht aus Atomkraft zu beziehen, sondern aus erneuerbaren Energien. Und deswegen brauchen wir auch die Energie aus der Windkraft in Salzburg. Wenn auch mit anderem Potenzial als im Burgenland oder in Niederösterreich. Der Grüne Landessprecher und Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn mit Chefredakteurin Julia Hettegger.
Einige Gemeinden haben sich aber immer wieder vehement gegen Windkraft gewehrt. Warum ist jetzt die Stimmung besser?
HEINRICH SCHELLHORN: Die Bereitschaft, Windkraftanlagen zu akzeptieren, ist massiv gestiegen – auch dank der Fridays for Future-Bewegung. Die haben einen Meinungswandel in der Bevölkerung angetrieben.
Im neuen Entwicklungsprogramme, das im November in Begutachtung geschickt wurde, sind Vorrangzonen für Windkraft definiert. Was sind die Vorteile dieser Vorrangzonen?
HEINRICH SCHELLHORN: Diese Standorte sind grundsätzlich geeignet, Windkraftanlagen zu beherbergen. Damit werden zukünftige Verfahren leichter zu führen. Natürlich gibt es aber auch dort alle nötigen Verfahren – auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung wird gemacht.

link meinbezirk.at
Foto: RegionalMedien Salzburg

Krone 24.01.2022


Salzburger Nachrichten 20.01.2022


Salzburger Nachrichten 19.01.2022


Salzburger Nachrichten 18.01.2022


Pongauer Nachrichten 30.12.2021


meinbezirk.at 20.12.2021

Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Gespräch zum Jahreswechsel mit Julia Hettegger, Chefredakteurin der RegionalMedien Salzburg. Julia Hettegger: Hat sich die Stimmung zur Windenergie in den letzten Jahren verändert?
WILFRIED HASLAUER: Ja. Windenergie wird positiv, als umweltfreundliche Energiegewinnung gesehen. Wir müssen natürlich insgesamt schauen, wo man Windenergie realisieren kann. Es gibt im Entwicklungsplan definierte Standorte, die eine ausreichende Windkraft haben. In diesen Bereichen müssen wir uns mit Durchführung von Verfahren die Genehmigungsfähigkeit anschauen. Es gibt Standorte, da kann man es meines Erachtens ohne Weiteres machen – ich denke an Flachau. Andere sind sicher problematischer.

link meinbezirk.at
Foto: Stefan Schubert

Salzburger Nachrichten 14.12.2021


RTS Regional TV Salzburg 10.12.2021

Wir und das Klima: Wo ein Wille ist, ist auch ein Windrad from RTS Regional TV Salzburg on Vimeo.


Salzburger Nachrichten 09.12.2021


Salzburger Nachrichten 04.12.2021


Salzburger Nachrichten 04.12.2021


Wirtschaftsnachrichten 10/2021


Salzburger Nachrichten 30.11.2021


Salzburger Nachrichten 30.11.2021


Alpenvereinszeitung Bergauf 5/21


Salzburger Nachrichten 19.11.2021


Salzburger Nachrichten 15.11.2021


Salzburger Nachrichten 30.10.2021


Parents For Future Salzburg 30.10.2021


Salzburger Nachrichten 27.10.2021


Salzburg ORF 22.10.2021

Klimakrise als Hauptthema am ÖVP-Landesparteitag
link ORF

Salzburger Nachrichten 16.10.2021


Salzburger Nachrichten 14.10.2021


Salzburger Nachrichten 14.10.2021

Kommentar Windsfeld GmbH
Da ist er wieder der Herr Prodinger. Leider wieder sehr unfachlich:
Kernaussage 1: Wasserkraft hat 8760 Volllaststunden
→ Das ist leider falsch. Wasserkraft hat ca. 4600 Volllaststunden; Photovoltaikanlagen ca.1000 Volllaststunden und die Windkraft ca 2150 Vollaststunden gemäß Wikipedia. Bedeutet, dass nur ein Energiemix aus erneuerbaren Energieträgern uns stromautark macht. Wasserkraft ist außerdem rückläufig und antizyklisch zur Windenergie. Bedeuten, dass im Winter wenn die Schibetriebe den Strom benötigen dieser ohne die Windkraft aus dem Ausland importiert werden muss. Meist ist dieser dreckiger Atom- und Kohlestrom.
Kernaussage 2: Pro Windgenerator sind rund 1000 Liter Getriebeöl notwendig.
→ Das kommt darauf an. Es gibt auch getriebelose Windkraftanlagen
Kernaussage 3: Eiswurf von den Rotorblättern
→ Es werden Anlagen mit einem Antiicing eingesetzt. Bedeutet, dass die Rotorblätter bei Eisansatz permanet beheizt werden, damit kein Eis entsteht

Salzburger Nachrichten 13.10.2021


Salzburger Nachrichten 12.10.2021


www.oekonews.at 11.10.2021

Offener Brief an den Alpenverein von Martin Krill © Martin Krill
Offener Brief an den Alpenverein 11.10.2021 Nachdem der Brief an den Alpenverein von Martin Krill von deren Homepage verschwand, weist der Energiewende-Aktivist, die rückwärtsgewandte Energiepolitik des Präsidenten Dr. Ermacora in Form eines offenen Briefs klar zurück Sehr geehrter Herr Dr. Ermacora, ich habe Ihr Editorial und Ihren Artikel auf Seite 75 zum Thema Windkraft mit der Kernaussage „keine Windkraft am Berg“ gelesen und bin über diese Ausführungen schockiert und kann diese nur klar in dieser Pauschalität zurück weisen! Beginnend mit Ihrer Aussage „Windräder auf Berg zerstören das Landschaftsbild für immer“: Diese Aussage ist einerseits faktisch falsch und andererseits impliziert sie eine persönliche, rein subjektive Wertung Ihrerseits. Windräder haben den großen Vorteil, dass diese nach dem Betrieb rückstandsfrei für das Landschaftsbild wieder abgebaut werden können. Im Gegensatz zur Stromerzeugung aus Öl, Gas oder Kohle hinterlässt diese auch keine CO2-Emissionen in unserer Atmosphäre, welche dort über Jahrhunderte den Klimawandel anheizen und dadurch tatsächlich Zerstörungen hervorrufen – Ihnen sind die IPCC-Berichte der Klimawissenschafter sicher bestens bekannt und was der Klimawandel auf katastrophale Weise auch bei uns anrichtet, sehen wir jeden Tag im Fernsehen. Während aber durch Dürren, Hitze, Tornados, Starkregenereignissen, Überschwemmungen und Hagelunwetter von bisher nicht da gewesenem Ausmaß tatsächlich Zerstörungen bis zum Tod von Menschen anrichten, ist Ihr Begriff der „Zerstörung des Landschaftsbildes“ nur eine subjektive Empfindung einer Veränderung des Landschaftsbildes. Wenn ich mir Ihr Bild auf Seite 75 des Tauernwindparks ansehe, dann kann ich hier keine „Zerstörung“ erkennen. Ich empfinde diese Veränderung als positives Beispiel und Symbol für eine notwendige Energiewende zu Erneuerbaren, welche die Zerstörungen durch den Klimawandel mildern hilft. Auf der Homepage der Gemeinde Ratten in der Steiermark wird mit dem auf den Bergen in 1.600 m hoch gelegenen Windparks Steinriegel und Pretul sogar geworben – „Die Windkraftanlagen mit ihrer monumentalen Anmutung gehören mittlerweile zu einem der beliebtesten Ausflugsziele der Region.“ https://www.ratten-steiermark.at/de/urlaubundfreizeit/windparksteinriegelpretul.html Die Gemeinde und die tausenden Besucher, die jährlich zu den Windparks wandern, sehen die Windräder offensichtlich nicht als „Zerstörung des Landschaftsbildes“, sondern als lohnenswertes Ausflugsziel in den Bergen – so wie es auch schon das meine war! Mit Ihrer pauschalen Aussage, „dass Windräder im Gebirge keine Zukunft haben“, oder „Die nachhaltige Zerstörung der alpinen Landschaft spricht klar gegen jegliche Windkraft am Berg“ stehen Sie nicht nur als Verhinderer da, der Sie nicht sein wollen, Sie sind es ohne Zweifel! Warum Stromkabel einen massiven Eingriff in die Landschaft darstellen sollen, ist überhaupt rätselhaft, da bei Windparks die Kabel immer im Erdreich verlegt werden und nach kürzester Zeit überhaupt nichts mehr davon zu erkennen ist. Diese Argumentation ohne faktische Grundlage zeigt beispielhaft Ihre generelle Ablehnung. Wo ich Ihnen zustimme, ist ein sparsamerer Umgang mit Energie und ein Ausbau der Photovoltaik. Für eine dringend und rasch nötige Energiewende weg von den tatsächlich zerstörerischen fossilen Energieträgern zu 100% Erneuerbaren, brauchen wir aber alle Erneuerbare. Neben Photovoltaik, die bekanntlich in der Nacht keinen und im Winter kaum Strom liefert, auch Windkraft, die gerade die PV gut ergänzt. Es funktioniert einfach nicht, nur auf andere zu zeigen, die etwas tun sollen – wir müssen alle unsere Beiträge leisten und dafür auch Veränderungen in Kauf nehmen. Auch auf manchen Bergstandorten durch Windräder! Als Mitglied des Alpenvereins – auch meine Frau und meine 2 Kinder sind Mitglieder – darf ich Sie daher dringend ersuchen, Ihre Fundamentalopposition gegen Windräder am Berg zu beenden. Natürlich wird es Gebiete wie Landschaftsschutzgebiete geben, die frei von Windrädern zu halten sind. Aber es soll auch im Gebirge Möglichkeiten für Windräder geben, damit diese den dringend benötigten sauberen Ökostrom liefern können, den wir alle benötigen – und können dabei auch nebenbei zu touristischen Zielen für Bergwanderer werden. Mit freundlichen Grüßen, Martin Krill

Offener Brief auf oekonews

Auslöser des offenen Briefes war dieser Bericht in der Alpenvereinszeitung Bergauf 4/21

Alpenvereinszeitung Bergauf 4/21


Salzburger Nachrichten 07.10.2021


Pongauer Nachrichten 07.10.2021


Der Standard 07.10.2021


Salzburger Nachrichten 06.10.2021


Salzburger Nachrichten 05.10.2021


Krone 03.10.2021


Salzburger Nachrichten 04.10.2021


Salzburger Nachrichten 04.10.2021


Krone 03.10.2021


Salzburger Nachrichten 02.10.2021


Krone 02.10.2021


Krone 02.10.2021


Krone 01.10.2021

Kommentar Kirchner Markus

Salzburger Nachrichten 01.10.2021

Salzburg ORF 29.09.2021

Kritik an Windkraft-Politik der Regierung
SPÖ und FPÖ kritisieren als Oppositionsparteien im Landtag, dass künftig weiterhin die Gemeinden entscheiden sollen, ob bei ihnen Windräder gebaut werden – oder nicht. Die zuständigen Landespolitiker von ÖVP und Grünen wollen landesweit zwölf Zonen für Windkraftwerke reservieren. Traditionell gibt es in Gemeinden viel Widerstand. link ORF

Salzburger Nachrichten 01.10.2021


Salzburg ORF 29.09.2021

Zonen für Windräder in Salzburg festgelegt
Das Land unternimmt einen neuen Anlauf, um Windräder in Salzburg durchzusetzen. denn um die Klimaziele zu erreichen, ist auch die Windkraft notwendig. Die Landespolitiker legen derzeit bis zu 12 Vorrangzonen fest, wo Windräder grundsätzlich gebaut werden könnten. Ob dann tatsächlich Windräder entstehen, entscheiden die Gemeinden mit ihren Umwidmungen. link ORF

Salzburger Nachrichten 29.09.2021


Vienna.at 29.09.2021 Schnellere Verfahren für erneuerbare Energien gefordert

Schnellere Verfahren für erneuerbare Energien gefordert
Die Energiereferenten der Bundesländer forderten am Mittwoch eine Beschleunigung der Verfahren für Kraftwerke für Energie aus Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme oder Biomasse.
Die Energiereferenten der neun Bundesländer haben am Mittwoch in Salzburg eine Reihe einstimmiger Beschlüsse gefasst. Im Mittelpunkt der Konferenz, an der auch Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) teilnahm, stand die Umsetzung des im Juli im Nationalrat beschlossenen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes. Einig waren sich Länder und Bund, dass Verfahren für Kraftwerke für Energie aus Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme oder Biomasse beschleunigt werden müssen.
Behutsamer Umgang mit Flächen
Lackner betonte auch, dass es zwar wichtig sei, bei neuen Projekten behutsam und sorgsam mit Flächen umzugehen. Letztlich gehe es aber auch um die Frage, ob man etwa Windkraftwerk als Zeichen dafür sehe, "dass wir autark sind, oder als Makel in der Landschaft". Darüber müsse man intensiv mit den Menschen diskutieren.
In Salzburg beispielsweise steht - auch dem Widerstand der Bevölkerung geschuldet - bis heute noch kein einziges großes Windrad. Der Gastgeber der heutigen Konferenz, der Salzburger LHStv. Heinrich Schellhorn (Grüne), zeigte sich am Mittwoch aber optimistisch, die im Salzburger Masterplan Klima und Energie bis 2030 vorgesehenen 25 Windräder im Bundesland umsetzen zu können. "Die Raumplanung des Landes arbeitet im Rahmen des Landesentwicklungsprogramms derzeit an Vorrangzonen für Wind und Freiflächen-Photovoltaik."
Windenergie auch im Alpenraum möglich
Ziel sei es, die Vorrangzonen außer Streit zu stellen und zu erreichen, dass ein Projekt nicht sofort für Widerstand sorgt, sondern in der Region bereits Rückendeckung hat. "Da geht es um zehn bis zwölf Standorte im ganzen Bundesland", sagte Schellhorn. "Auch im Alpenraum ist Windenergie möglich. Auch wenn die Naturräume sensibler sind, gibt es geeignete Zonen." link

Youtube 29.09.2021 Energiewende


Salzburger Nachrichten 27.09.2021


Salzburger Nachrichten 28.09.2021


Salzburger Nachrichten 25.09.2021


Salzburger Nachrichten 24.09.2021


Salzburger Nachrichten 24.09.2021


Pongauer Nachrichten 23.09.2021

Kommentar Windsfeld GmbH
Das ist nicht sehr fachlich von Herrn Prodinger:
Kernaussage 1: Im ganzen Bundesland ist kein Platz für die Windkraft
→ Das ist leider ein Neinreflex
Kernaussage 2: Die Politik ist die Marionette der Windindustrie
→ Wie kommt man darauf?
Kernaussage 3: Energiewendeprojekte sind Umweltzerstörer
→ Eigentlich im Gegenteil
Kernaussage 4: Windmüller sind geldgierig.
→ Das ist nicht nett.
Kernaussage 5: Die Bevölkerung will keine Windkraft.
→ Das ist natürlich die Unwahrheit. Siehe die Statistik auf link bzw. den beschwerdelosen Beteiligungsprozess im REK Verfahren. Also eine Lüge.
Kernaussage 6: Erhebliche Umwelteinwirkungen durch die Windkraft auf dem Windsfeld.
→ Das ist auch eine Lüge. Herr Prodinger kennt unseren Umweltbericht. Eine Zusammenfassung steht hier:link
Kernaussage 7: Wir brauchen keine Windkraft....wir haben ja die Wasserkraft die ganzjährig produzieren.
→ Auch das ist eine Lüge. Wasserkraft ist rückläufig und antizyklisch zur Windenergie. Bedeuten, dass im Winter wenn die Schibetriebe den Strom benötigen dieser ohne die Windkraft aus dem Ausland importiert werden muss. Meist ist dieser dreckiger Atom- und Kohlestrom.

Salzburger Nachrichten 23.09.2021


Salzburger Nachrichten 22.09.2021


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Wir als Entwickler des Windparks beobachten das Treiben des Alpenverein in den letzten Wochen und möchten dazu Stellung nehmen. Wir sehen, dass der AV seine Arbeit als "Anwalt der Berge" ernst nimmt und Ängste gegen den geplanten Windpark in Flachau zum Ausdruck bringt. Die Sektion Lungau (Herr Prodinger) organisiert zwei aggressive Wanderprediger um hier frühzeitig schlechte Stimmung und Halbwissen zu verbreiten. Dabei kann sich der Alpenverein als anerkannte Umweltorganisation demokratisch am Bewilligungsverfahren beteiligen. Einerseits trauert der AV, dass die Gletscher schmelzen, andererseits blockiert er offensichtlich die Energiewende mit einem rückwärtsdenkenden Neinreflex. Wirklich jeder weiß, dass mit Sparen und Bahnfahren alleinig die Klimakrise nicht zu schaffen ist. Natürlich, nach außen hin rühmt sich sich der AV, dass er nicht generell gegen die Windkraft ist. Nicht hier, sondern lieber wo anders. Andererseits publiziert er eine Unterstützung der Windkraft bei einer ausgewogenen und eingehenden Planung im alpinen Raum. Dies ist mit unserer Planung, und diese ist dem AV bekannt, zu 100% erfüllt. Das Landschaftsbild kann es nicht sein, weil der Standort quasi unsichtbar und marginal einsehbar. Auch ist unser Standort durch eine Hochspannunsfreileitung landschaftlich massiv vorbelastet. Auch berühren wir keine Schutzgebiete, noch werden alpintouristisch bedeutende Gebiete berührt. Das Thema geschützten Lebensräumen, Tieren und Pflanzen wird durch den vorliegenden Umweltbericht naturverträglich dokumentiert. Es gibt nachweislich keine erheblichen Umwelteinwirkungen. Das Angebot an den AV hierzu näher zu informieren, stößt bis jetzt zumindest beim Alpenverein auf kein Interesse. Unsere freiwillige Verpflichtung zum technisches Vogelschutz scheint der AV auszublenden, obwohl der Bundesdachverband die technische Möglichkeit Zugvögel und lokale Vogelpopulationen technisch zu schützen (wie zum Beispiel dem steirischen Windpark Handalm) anerkennt. Durch das Handeln des AV wiederspricht er selbst eines der Grundsätze der Alpenkonventionen. Der Almwirt ist ja in der Betriebsgesellschaft als gleichwertiger Partner im Projekt eingebunden und die regionale Wertschöpfung ist damit wesentlich erhöht. So wird auch sichergestellt, das der Almwirt auch zukünftig eine existentielle Grundlage hat die Alm weiterhin zu schützen und zu pflegen. (Innovative Kooperationsformen mit der Energiewirtschaft können Potenziale für zusätzliche ökonomische und ökologische Mehrwerte schaffen). Die ökologische Argumentation des AV ist nicht ganzheitlich durchdacht. Durch den Klimawandel und den einhergehenden Anstieg der Waldgrenze werden 20% aller Arten in Europa vernichtet (Denn diese leben oberhalb der Waldgrenze), wenn der Almwirt die Alm nicht vom Waldanstieg befreit. Was bleibt also an Argumenten für den Alpenverein? Unseres Erachtens geht es dem Alpenverein letzendlich alleinig um den Kampf um den Raum, vielleicht auch die Sorge, dass mit dem Windpark die Büchse von Pandora geöffnet wird und weitere Windparks in Salzburg folgen. Was schade ist, weil es keinen besseren Standort in Salzburg gibt wo die gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen in einer touristisch stromhungrigen Region ideal umgesetzt sind. Energiewende braucht nun einmal Raum. Alleinig auf die Energieeffizienz zu hoffen wird nicht funktionieren. Das Grundverlangen des Alpenvereins den Erholungsraum im Deckmäntelchen des Naturschutzes zu schützen im Verbund mit der frühzeitige Positionierung ohne im Detail die Umweltfakten zu kennen ist schikanös und hat nichts mit dem demokratischen Gedanken zu tun. Wenn Vögel dafür herhalten müssen, ein Windrad zu verhindern, nur weil es die Aussicht stört, dann werde Naturschutz zu Heimatschutz umgedeutet (Zitat Prof. Dr. Kai Niebert). Dabei müsste doch dem AV es selbst am Herzen liegen, die Bestrebungen der Windsfeld GmbH zur Ökologisierung der Skigebiete zu unterstützen. Mehr Dezentralisierung und damit weniger grauen Stromimport bedeutet letztendlich auch weniger Freileitungen. Wir hoffen sehr, dass die Alpenvereinsjugend mit Ihren abweichenden Gedanken sich vereinsintern durchsetzen wird und die Zeit dem Ende naht, dass die "Alten" im gestern lebend versuchen die auch in Westösterreich dringenst notwendige Energiewende zu blockieren. Wir laden den Alpenverein ein, mitzuwirken, dass der Windpark Windsfeld ein modernes Vorzeigebeispiel für EE, Klimaschutz und Naturschutz wird und wir alle stolz sein können, einen signifikanten Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Pongauer Nachrichten 26.08.2021


Pongauer Nachrichten 26.08.2021


Pongauer Nachrichten 26.08.2021


Pongauer Nachrichten 21.08.2021


ORF Salzburg 19.08.2021

Schellhorn: „Ökostrom-Ziel erreichbar“
Das politisch angepeilte Ziel, dass sich Österreich bis zum Jahr 2030 vollständig mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgen soll, sei für Salzburg sehr wohl erreichbar. Das versichert Umweltreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne).

link ORF

Die Presse 18.08.2021


Pongauer Nachrichten 18.08.2021


Youtube 17.08.2021 "Unwetter - Bilanz einer Schreckensnacht in Salzburg" Unwetter trifft St. Johann im Pongau


Kein Kommentar

Salzburger Nachrichten 14.08.2021


Salzburger Nachrichten 12.08.2021


Salzburger Nachrichten 07.08.2021


Salzburger Nachrichten 31.07.2021


Pongauer Nachrichten 28.07.2021


Salzburger Nachrichten 30.07.2021


Salzburger Nachrichten 19.07.2021


Youtube 18.07.2021 "Unglaublicher Weckruf der Natur" Schweres Hochwasser trifft Hallein


Kein Kommentar

Pongauer Nachrichten 01.07.2021


Pongauer Nachrichten 23.06.2021


Salzburger Nachrichten 28.05.2021

link WKS

Salzburger Nachrichten 15.04.2021


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Die Gemeinde Flachau hat nun über ein umfängliches Beteiligungsverfahren den Regionalverband Pongau (mit all seinen Pongauer Gemeinden...also einstimmig), die Flachauer Bürger (via Hauswurfpost) und die Nachbargemeinden inkl Kundgabe an ihre Bürger informiert. Letzendlich wurden 16.000 Bürger über die Teil-Änderungsbestrebungen der Gemeinde Flachau zum Festlegung eines „Entwicklungsbereiches Windkraft“ am Windsfeld informiert. Die 4-wöchige Stellungnahmefrist ist nun finalisiert. Nur eine einzige kritische Meldung ist neben zahlreichen positiven Signalen eingegangen. Das ist schon beachtlich finden wir bei 16.000 Bürgern! Es spricht für eine sehr offene und moderne Gesellschaft im Pongau, die die Notwendigkeit einer konsequenten Energiewende erkannt hat. Der Regionalverband Pongau hat mit all seinen Gemeinden (In Summe 81.194 Einwohner) seperat abgestimmt und mit einer 100% Mehrheit positiv für die Teiländerung des REK gestimmt. Letzendlich für unser Projekt. Seperat wurden alle Nachbargemeinden beteiligt und es wurden seitens der Nachbargemeinden (Lungau wie Pongau) keine Einwände vorgebracht. Nun folgt die zusammenfassende Begutachtung durch die Landesregierung, die dann final zum Beschluss durch die Gemeindevertretung führt.

Pongauer Nachrichten 10.04.2021


Salzburger Nachrichten 20.03.2021


Salzburger Nachrichten 03.03.2021


Salzburger Nachrichten 03.03.2021


Die Woche Steiermark 17/18 Februar 2021


Salzburger Nachrichten 16.01.2021


Salzburger Nachrichten 04.01.2021


Natur aktiv. naturschutzbund Salzburg Nr. 4 - 2020

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Gemeindezeitung Flachau Dezember 2020

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Salzburger Nachrichten 21.11.2020


Salzburg AG beteiligt sich mit 20% an Windsfeld GmbH. Kooperationsvertrag ist offiziell unterzeichnet. 21.11.2020

Wir freuen uns mit der Salzburg AG einen starken Partner gefunden zu haben. Die Salzburg AG bringt hohe Kompetenz im Netzbereich mit und ist ein Spezialist in der Stromdirektvermarktung. Letzteres wird ein wesentlicher Baustein des zeitnah kommenden Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) sein.
Herr DI Stephan Seiwald von der Salzburg AG wird als dritter Geschäftsführer in der Windsfeld GmbH eingesetzt. © Photo: Salzburg AG

Wir freuen uns hier einen kompetenten Mitstreiter im operativen Sektor gewonnen zu haben.
Verbunden mit unseren windkraftspezifischen Kompetenzen, unserer breiten regionalen Vernetzung und vor dem Hintergrund des Klimanotstandes sind wir zuversichtlich, dass durch diese Partnerschaft der Verwirklichung des Windsfeld Windparks, einem Salzburger Pilotprojekt und Meilenstein in der Salzburger Energiewende, der Weg geebnet wurde. Und dies mit maximaler regionaler Wertschöpfung. Pressestelle Salzburg AG

Lungauer Nachrichten 29.10.2020


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Da ist er wieder der Herr Prodinger Matthias (Obmann Stellvertreter Alpenverein Lungau). Er hat ja bereits im Servus TV -Servus am Abend am 09. September 2020 sprechen dürfen (Siehe weiter unten). Wieder einmal Falschaussagen. Wieder einmal die Darstellung des vereinfachten Bildes der geldgierigen Windmafia. Das ist natürlich wieder nicht nett von dem Herrn Prodinger Matthias und verwundert insbesondere dahingehend, weil Herr Prodinger Matthias uns ja immer noch nicht kennt geschweige denn unsere Motivationen. Das Angebot von uns, den Alpenverein Lungau zu besuchen um ihn zu informieren, wurde ignoriert.

Aber was schreibt Herr Prodinger Matthias:

Er bezweifelt die Wirtschaftlichkeit von Windparks und bestreitet eine ausreichendes Windpotential, weil ja die Salzburg AG 2013 das Projekt eingestellt hat.

Ein wichtiger Grund warum die Wirtschaftlichkeit bei der "alten" Salzburg AG - Planung sich nicht im Vergleich zu heute rechnete ist der, dass die Windenergieanlagenpreise €/Megawatt sich bis heute massiv reduziert haben und primär wirkt hier ein physikalisches Phänomen. Nämlich, dass sich die Rendite quadratisch mit der "Winderntefläche" / Rotorfläche verbessert. Einfach gesagt: Doppelte Rotorlänge = vierfacher Stromertrag/Rendite. Die Anlagen sind heute einfach größer und wirtschaftlicher. Die verbesserten Enteisungsmechanismen spielen natürlich auch eine Rolle. Eine Ablichtung der ersten Winddaten der Windmessung geben hier einen Einblick zum Potential. link

Er findet es beschämend wie mit Mutter Natur umgegangen wird.

Das finden wir auch. Denn mit einer Ignoranz die Ursachen der Klimaerwärmung zu begegnen und die komplexen Zusammenhänge unser aller Handelns, auch die des Herrn Prodinger Matthias, zu ignorieren wird die Welt auch nicht zu einer besseren machen. Ohne Windkraft wird es nicht mehr gehen. Spannend fänden wir es, wie und wo Herr Prodinger Matthias die Gestaltung der Energiewende sieht.
Strom sparen liegt einfach nicht in der Natur des Menschen. Löblicher Ansatz, aber hier der stetig steigende Stromverbrauch Österreichs seit 1920 .
Die Wasserkraft ist rückläufig und schwer ausbaubar. (Das befürwortet Herr Prodinger Matthias wahrscheinlich auch nicht)
Die Solarenergie hat nachts auch ein Problem. Die Zukunft der Energiewende ist ein Strommix inkl Speicherung. Und das spielt die Windkraft auch in Salzburg eine Rolle. Nicht weil es schick und modern ist. Sondern weil wir sonst vermehrt Strom importieren müssen. Und das ist meist "dreckiger" Strom aus den Nachbarländern.
Und auch wesentlich die Frage: Woher soll der zusätzlich benötigte Strom kommen, wenn vermehrt auf die Elektromobilität gebaut wird?
Und man darf wirklich nicht aus den Augen verlieren das am Windfeld nicht der natürliche Zustand vorliegt den Herr Prodinger Matthias versucht zu beschreiben. Es handelt sich beim Windsfeld um ein vorbelastetes Gebiet. Zwei Freileitungstrassen gehen quer durch das Gebiet.

Er schaut nach Deutschland und meint dass dort kein kalorisches oder Atomkraftwerk abgestellt wurde trotz 30.000 Windrädern.

Das ist nun wirklich absoluter Quatsch. Deutschland ist mitten im Atomausstieg link und nun auch beginnend im Kohleausstieg. link

Er unterstellt das die Windindustrie gerne selbst an der Börse handeln möchte und statt 13 Jahren gleich 20 Jahre Förderung beantragen möchten.

Das ist nun auch absoluter Quatsch. Jeder aus der Windindustrie würde sich über eine fixe Stromförderung freuen. So wie im alten Ökostromgesetz. Die treibende Kraft hin zur Strombörse kommt von der EU. Man will mehr Wettbewerb. Die treibende Kraft der Förderlaufzeiten von 13 auf 20 Jahren kommen berechtigterweise aus der Regierung. Denn je länger der Förderzeitraum desto günstiger kann die Windindustrie (wegen besseren Bankfinanzierungsmodellen) den Strom auf der Börse anbieten und demzufolge wird der Stromendkunde auf der privaten Stromrechnung entlastet.

Er meint weiterhin, dass manche Politiker gegen den Willen der Bevölkerung und der Naturschutzorganisationen handeln.

Das ist unwahr. Es gibt nun so einige Umfragen der Salzburger Bevölkerung zur Windkraft mit dem Ergebnis dass die Bevölkerung mehrheitlich hinter der Windkraft in Salzburg steht. download 1 pdf und download 2 pdf und link 1 und link 2 und link 3

Und Naturschutzorganisationen werden in der mitteleuropäischen Welt in der wir leben nicht politisch ignoriert. Die Aarhuskonventionen wurden in den Bundes- und Landesgesetzen eingearbeitet und somit muss selbst Herr Prodinger Matthias nicht befürchten die Interessen des Naturschutzes mit "Füßen getreten zu sehen". Er muss sich halt ein wenig gedulden.


Salzburger Nachrichten 19.10.2020


Salzburger Nachrichten 09.10.2020


Salzburger Nachrichten 08.10.2020


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Schöne Zusammenfassung!

Salzburger Nachrichten 08.10.2020

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Kommentar der Windsfeld GmbH:
Wie viele Windkraftanlagen errichtet werden können, wird die noch nicht abgeschlossene Windmessung, Umweltuntersuchung sowie logistische Machbarkeitsstudie ergeben. Ein wichtiger Grund warum die Wirtschaftlichkeit bei der "alten" Salzburg AG - Planung sich nicht im Vergleich zu heute rechnete ist der, dass die Windenergieanlagenpreise €/Megawatt sich bis heute massiv reduziert haben und primär wirkt hier ein physikalisches Phänomen. Nämlich, dass sich die Rendite quadratisch mit der "Winderntefläche" / Rotorfläche verbessert. Einfach gesagt: Doppelte Rotorlänge = vierfacher Stromertrag/Rendite. Die Anlagen sind heute einfach größer und wirtschaftlicher. Die verbesserten Enteisungsmechanismen spielen natürlich auch eine Rolle.

Salzburger Nachrichten 06.10.2020

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Kommentar der Windsfeld GmbH:
Wir bedauern die Windmessergebnisse in Hinterglemm. Nur durch einen mutigen Pioniergeist kann die Welt eine Bessere werden und die Energiewende funktionieren. Peter Mitterer ist faktisch solch ein Pionier. Unternehmer die bei Windprojekten die üblich hohe Projektvorlaufkosten tragen, agieren in der Regel als Überzeugungstäter. Wir möchten unseren absoluten Respekt aussprechen. Der Gedankenfehler in unserem System ist der, dass der Wettbewerbsgedanke im EU Recht mäßige Windstandorte nicht bedient. Wobei ja allen klar sein müsste, dass durch die Dezentralisierung der Energiemärkte alle Ressourcen abzuholen sind. Auch wenn diese sich an einer wirtschaftlichen Grenze befinden. Klimaschutz ist nicht alleinig eine wirtschaftliche Frage die aus der privaten Wirtschaft heraus risikobehaftet getragen werden sollte, sondern von der Allgemeinheit. Wir erhoffen uns vom neuen EAG (Erneuerbare Ausbaugesetz) zukünftig auch solche Projekte bedienen zu können.

Mut zum Weitblick - Salzburger Volkspartei vom 24.09.2020

Dr. Wilfried Haslauer: "Die klimatischen Veränderungen machen auch vor unserem Land nicht halt. Der Klimaschutz ist daher für die künftige Entwicklung Salzburgs von großer Bedeutung. Wir arbeiten intensiv am Masterplan Klima und Energie 2030 unter der Federführung von Landehauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. Ja: Es wird Windkraft auch in Salzburg geben, einige Projekte haben gute Chancen verwirklich zu werden, aber auch die Errichtung des Wasserkraftwerkes in Stegenwald ist geplant, wie auch eine Photovoltaikoffensive."

Krone Zeitung vom 30.09.2020

link Krone Zeitung

Salzburger Nachrichten 25.09.2020


Kommentar der Windsfeld GmbH:
Wir freuen uns mit der Salzburg AG einen starken Partner gefunden zu haben. Die Salzburg AG bringt hohe Kompetenzen im Netzbereich mit und verfügt über Kernkompetenzen in der Stromdirektvermarktung. Letzteres wird eine wesentlicher Baustein im zeitnah kommenden Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) sein. Mit unseren eigenen windkraftspezifischen Kompetenzen sowie unserer regionalen Vernetzung kann durch die gegenseitige Befruchtung einem Erfolg dieses Projektes nichts im Wege stehen. Wir erhoffen uns von der Salzburg AG konstruktive Vertragsverhandlungen, um nach der glänzenden Verlobung zeitnah eine nachhaltige Hochzeit feiern zu können.

ORF-Salzburg Heute vom 16. September 2020


link ORF stories

Salzburger Nachrichten 16.09.2020


Servus TV -Servus am Abend 09. September 2020

link ServusTV Mediathek
Kommentar der Windsfeld GmbH:
Das ist schade und traurig werte Servus TV Redaktion. Diese polarisierende tendenziöse Berichterstattung stellt einerseits angstschürende Bilder dar und spielgelte andererseits nicht das Stimmungsbild der Gemeinde wieder. Eine Aneinanderreihung von Falschaussagen bzw Fehlinformationen mitten im pressemedialen Sommerloch.
Min 0:10: Irreale Fotomontage.
Wer mit solchen Bildern arbeitet könnte Angst schüren. Der höchste Strommast auf dem Windsfeld ist 52 m hoch. Den Proportionen zu urteilen, wären dann die Windenergieanlagen in der Fotovisualisierung 400 m hoch. Die Windenergieanlagen sind viel zu groß dargestellt.
Min 0:38: Servus TV hat recherchiert: "Es kommen 12 Windenergieanlagen".
Das weiß Servus TV mehr als wir. Woher kommt die Angabe der 12 Windenergieanlagen? Wir erforschen aktuell die Windsituation um in ca. 1-2 Jahren überhaupt die für die lokalen Bedingungen passende Anlage aussuchen zu können. Bzw mit den Ergebnissen der logistischen Machbarkeiten und den Naturschutzerhebungen das sogenannte Parklayout errbeitet wird in dem dann die Anlagenanzahl im Bewilligungsantrag definiert werden.
Min 0:44: Servus TV hat recherchiert: "200m hohe Windenergieanlagen".
Auch hier weiß Servus TV mehr als wir.
Min 1:27: Servus TV hat recherchiert: "Windenergieanlagen wäre ein absolutes Novum im Alpenraum".
Das ist natürlich Unfug. Windenergieanlagen sind kein absolutes Novum im Alpenraum sondern ein absolutes Novum in Salzburg. Siehe Steiermark, Kärnten, Schweiz, Bayern etc. Was jedoch stimmt: momentan ist die Windkraft im Energiemix im Alpenraum definitiv unter-repräsentiert – stattdessen verlassen wir uns speziell im Winter bei unserem Stromverbrauch zu einem Großteil auf Importe (Situationsgemäß unterschiedlich: in Frankreich / der Schweiz auch direkt aus Atomenergie). Dies ist klar gegen die EU-Vorgaben der Regionalität – die auch in der in Änderung befindlichen Österreichischen Energiegesetzgebung einfließen werden.
Min 3:15: Der Lungauer Prodinger Matthias (Obmann Stellvertreter Alpenverein Lungau) weiß Bescheid und spricht von einer asphaltierte Zufahrtsstraße sowie 12.000 Quadratmeter Versiegelung.
Das ist Unwahr. Einerseits werden in der Regel Schotterstraßen aus Naturmaterialien gebaut. Andererseits ist ein Schottestraße ein unversiegelter Belag aus grobkörnigem Gesteinsmaterial und führt Wasser ab. Die Windkraft ist nachweislich die Energiegewinnungsform mit dem geringsten Flächenbedarf.
Min 3:45: Der Lungauer Prodinger Matthias führt weiter aus, dass eine geldgierige Windkraftbetreiberfirma sich eine goldene Nase verdienen will.
Das ist natürlich nicht nett von dem Herrn Prodinger Matthias und verwundert insbesondere dahingehend, weil Herr Prodinger Matthias uns ja gar nicht kennt geschweige denn unsere Motivationen.

Mit diesem Bericht wird einerseits unser Persönlichkeitsrecht bzw auch ein Schaden an unsere Unternehmung verrichtet. Wir hegen einen Unterlassungsanspruch sowie eine Richtigstellung an.

Durch die Wichtigkeit unseres Projektes für ein verantwortungsvolles zukunftsfähiges wirtschaften im Pongau bzw. dem Land Salzburg, speziell im Lichte des Klimanotstandes, ist solider Journalismus gefragt – hierzu fordern wir sie auf. Der Status-quo – ohne das Windsfeld Projekt, wirkt sich in den Bereichen CO2-Bilanz und damit einhergehender Strafzahlungen, als auch durch signifikanten Abfluss lokaler Devisen deutlich negativ auf die lokale Wirtschaft aus.

Salzburger Nachrichten 01.09.2020


Politische Sommergespräche: Landeshauptmann Wilfried Haslauer 28.08.2020


link RTS Regional TV Salzburg

Salzburger Nachrichten 17.07.2020


Salzburger Nachrichten 14.07.2020


Salzburger Nachrichten 20.06.2020


Salzburger Nachrichten 30.06.2020


Salzburger Nachrichten 05.06.2020


Salzburger Nachrichten 16.04.2020